Einsatzgebiet: Ambulanzen stationärer Einrichtungen

Einsatzgebiet

Einblick in die Uniambulanz Witten

Integrative Medizin mit top integrierter Hard- und Software

Das Credo der ganzheitlichen Behandlung chronisch kranker Patienten ist eine große gesellschaftliche Aufgabe, der sich die Universität Witten/Herdecke aus Nordrhein-Westfalen nun mit einer eigenen Ambulanz stellt. Auf der Website www.uniambulanz-witten.de können sich Patienten bereits darüber informieren, wie an der bundesweit ersten Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung und Naturheilkunde behandelt wird.

Im Artikel der Ärzte Zeitung betont der Leiter der Ambulanz Professor Tobias Esch: „Wir wollen mit dem Projekt ein neues Organisationsmodell für eine multiprofessionelle, teambasierte und patientenorientierte ärztliche Versorgung innerhalb der Humanmedizin erproben“. Dort spiele neben der Erstversorgung die Patientenaktivierung und die Selbsthilfekompetenz eine große Rolle. Dabei greift das Team aus behandelnden Ärzten, Case Managern, Medizinischen Fachangestellten und Sozialkoordinatoren mit dem Patienten auf eine gemeinsame digitale Akte zu, bei der Open Notes und die inSuite eine tragende Rolle spielen. Allen Mitarbeitern und gesetzlich Versicherten stehen moderne Räumlichkeiten zur Verfügung, die auch umfassend für telemedizinische Behandlungen genutzt werden. Auch an dieser Stelle kann die inSuite ihre Stärken und Funktionsvielfalt in Sachen Vernetzung sowie Bild-Ton-Kommunikation voll zur Geltung bringen. So wird das erste Arzt-Patienten-Gespräch voll verschlüsselt aufgezeichnet und direkt in der Patientenakte gespeichert. Parallel können solche Gespräche auch in ein Nebenzimmer übertragen werden, wo Studierende der Medizin den Konsultationen im Lehrkontext beiwohnen.

Spannend ist auch der Einsatz der inSuite in Sachen Anamnese. Denn bei der Erstaufnahme bekommt der Patient ein Tablet-PC, mit dem er den Anamnesebogen komplett digital ausfüllt. Dank der inSuite landen die Daten dann direkt in der Patientenakte und können später im Behandlungs- und Dokumentationsalltag individuell und automatisiert eingesetzt, begutachtet und ausgewertet werden.

Bild links: Prof. Tobias Esch, Leiter der Universitätsambiulanz Witten/Herdecke. Er hat beim Projekt auch bzgl. des Einsatzes der inSuite eine klare Vorstellung: „Uns geht es vor allem um die Vermittlung einer Selbsthilfekompetenz für die Patienten, etwa über die klassische Ordnungstherapie, Bewegungstherapie oder Ernährungstherapie“