Praxismanagement Software: Was sie können muss
Wer eine Praxismanagement-Software nutzt, muss sich absolut verlassen können: Viele sensible Daten sind im Spiel. Wenn die Systeme Einfluss auf die finanzielle Verwaltung der Praxis und/oder die Aufgaben des Personals nehmen, muss sich der Nutzer einer Praxissoftware absolut sicher sein, dass alle Prozesse optimal laufen.
Was also muss eine Software für das Praxismanagement leisten können? Welche Sicherheiten sind im digitalen Einsatz möglich und nötig? Wie kann eine Software sicher Einfluss auf Prozesse in einer Praxis, in einer Gemeinschaftspraxis, in einem Ärztehaus oder in einer Klinik nehmen? Wie können Patientenakten, medizinische Geräte, Kollegen und Kassenärztliche Vereinigungen miteinander in Verbindung gebracht werden? Lesen Sie hier über die grundlegenden sowie wünschenswerten Anforderungen, die eine Praxismanagementsoftware erfüllen muss, wenn sie gegenwärtig und zukünftig im Einsatz sein soll.
#1 Zertifizierung der Software für das Praxis-Management
Besonders wichtig ist die KBV-Zertifizierung der Praxismanagement-Software. Die Zertifizierung erhält eine Praxismanagementsoftware, wenn sie:
- über alle Funktionen verfügt, die einen reibungslosen Praxisbetrieb ermöglicht
- sich an bundeseinheitlichen Standards orientiert
- sich an die definierten Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für Softwarefunktionalitäten hält
Essenziell ist die Zertifizierung durch die KBV auch dann, wenn Sie Ihre Praxismanagement-Software für Online-Sprechstunden oder Telekonsile nutzen möchten. Nur mit einer zertifizierten Software können Ärzte Online-Sprechstunden abhalten und automatisch abrechnen.
→ Auch andere Formen der Zertifizierung bieten Sicherheit. So ist die Praxismanagementsoftware von Doc Cirrus zertifiziert nach ISO 27001 und ISO 9001. Die Software weist eine asynchrone Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf, nutzt SSL, arbeitet nach dem Plug-and-play Prinzip und basiert auf NoSQL Datenbank und Webtechnologie.
#2 Hohe Sicherheitsstandards
Neben Zertifizierungen sollten Nutzer auch auf den Sicherheitsstandard der Praxismanagement-Software im Allgemeinen achten. Eine wichtige Frage dabei lautet: Ist die in der Praxis eingesetzte Software revisionssicher und rechtssicher? Sind alle Schritte, die die Software mit den Tätigkeiten in der Praxis “mitgeht“, einsehbar und kontrollierbar? Liegen sensible Daten von Patienten auf sicheren Servern? Werden sie sicher in andere Systeme transferiert?
→ Doc Cirrus nutzt ein einmaliges System der Datensicherung. Mit uns speichern Sie Ihre Daten nicht auf Ihrer Festplatte (die kaputtgehen oder abstürzen kann) und nicht auf fernen Servern, über die Sie keinen Überblick und schon gar keinen Einblick haben. Doc Cirrus vereint die (absturzsichere) Cloud-Technologie mit deutschen Datenschutzstandards und hat ein Hybrid-Sealed-Cloud-System entwickelt. Sie erhalten für Ihre Praxis eine Praxis-Privat-Cloud, die an die Doc Cirrus Medical Cloud gekoppelt ist, sodass Updates von dort automatisch erfolgen können. So bieten wir maximalen Datenschutz, Fernzugriff und die Möglichkeit, mobile Anwendungen zu nutzen.
→ Revisionssicher: Die Arztsoftware von Doc Cirrus protokolliert alle Schritte - sei es bei der Behandlung der Patienten, bei der Kommunikation oder bei der Abrechnung - automatisch mit. So entsteht maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit, in die auch die Krankenkasse Einblick nehmen kann. Zudem werden ineffektive Dopplungen im Behandlungsverlauf und bei der Organisation vermieden.
#3 Integrativ und individuell: Anpassungsfähige Praxismanagement-Software
Eine gute Praxismanagement-Software kann alle Prozesse, alle Behandlungsmethoden und die eingesetzte Technik miteinander verbinden. Der integrative Ansatz macht eine optimale Software aus und sorgt dafür, dass organisatorische Abläufe und individuelle Behandlungen miteinander vereint sind und dies auch in der Software abgebildet wird. Dabei sollte die Software in der Lage sein, überall dort, wo individuelle Einstellungen vorgenommen werden können, auch individuelle Eingaben zu ermöglichen. Nur so kann die Verwaltungssoftware gewährleisten, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Patient, zwischen Arzt und Personal, zwischen Arzt und Kollegen und zwischen Arzt und KBV reibungslos gelingt. Dass Sie als Arzt eine individuelle Erfassung der Patienten vornehmen können und die Terminvergabe passt. Damit Sie als Arzt tatsächlich WENIGER Aufwand haben, als wenn Sie nach wie vor alles “auf dem Papier“ oder mithilfe von direkten Kontakten erledigen müssen.
→ Mit Doc Cirrus können Sie alles integrieren und personalisieren, also die individuellen Daten der Patienten mit in das System einfügen. Dabei können Sie nicht nur die eingesetzte Medizintechnik abbilden, etwa die eines Herzschrittmachers oder eines Hörgerätes. Sie können ebenso die von Patienten individuell genutzten Wearables wie Fitnesstracker oder Apps wie Ernährungstagebücher und andere Gesundheits-Apps integrieren. Selbstverständlich finden Sie in der elektronischen Patientenakte nach wie vor alle Befunde, Aufklärungsunterlagen sowie sämtliche Bild- und Audiodateien, die im Verlauf der Behandlung eines Patienten entstanden sind.
#4 Klare Abrechnung und nachvollziehbare Kosten in der Praxis
Viele Ärzte und Mediziner klagen über den Aufwand, den die Abrechnung mit der Krankenkasse in vielen Praxen verursacht. Mit einer Praxismanagementsoftware sollte dieser Zustand der Vergangenheit angehören. Eine Praxissoftware sollte nicht nur die Abrechnung beschleunigen und möglichst unkompliziert gestalten. Im besten Fall haben Sie als Arzt oder Leiter einer Abteilung oder eines Klinikums jederzeit genau Ihre Ausgaben und Einnahmen im Blick und können besser wirtschaften.
→ Die Praxismanagement-Software von Doc Cirrus macht Ihre Abrechnung schnell, korrekt und transparent. Sie haben stets aktuellen Einblick in den Stand Ihrer Ausgaben und Einnahmen und können alle Leistungen, Honorare, die Vergütung für Mitarbeiter, die Kosten von Lieferanten oder Patienten mit den Geldern der Krankenkassen in Abgleich bringen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten: Sie kürzen unnötige Zwischenschritte und beschleunigen Prozesse. Es bleibt Ihnen mehr Zeit für die wichtigen Dinge in Ihrem Beruf.
“Nice-to-have“ bei der Praxismanagement-Software
Während die #1 bis #4 der wichtigen Anforderungen an eine Praxismanagement-Software “must-haves” darstellten, sind andere Anforderungen eher “nice-to-have”. Sie müssen also nicht zwangsläufig Bestandteil einer Praxissoftware sein, doch sie machen im Arbeitsalltag unter Umständen einen entscheidenden Unterschied.
#5 Flexibel und modular
Die Flexibilität ermöglicht es Ärzten und medizinischem Fachpersonal von allen Orten und von allen Geräten aus, Zugriff auf die Systeme der Praxismanagementsoftware zu nehmen. Sie haben also im besten Fall freie Gerätewahl und können sowohl vom Büro-PC aus, aber auch vom Laptop, vom Tablet oder Ihrem Smartphone aus die Software nutzen, Daten abrufen oder Eingaben vornehmen.
→ Neben Flexibilität bietet Ihnen Doc Cirrus das höchste Maß an Individualisierung. Die Praxissoftware ist eine modulare Anwendung. Das inSuite-Praxissystem wird auf jede medizinische Fachrichtung individuell zugeschnitten. Ganz gleich, ob Sie als Hausarzt und Allgemeinarzt oder als Facharzt die Software nutzen, finden Sie die Module, die zu Ihren Behandlungen und zu Ihrer Abrechnung passen. So können Sie Ihre Verwaltung verschlanken, die Abrechnung beschleunigen und die Patientenkommunikation persönlich gestalten. Zudem passt sich die Software an die Größe Ihrer Praxis an und wird zugeschnitten auf die Anforderungen von Einzelpraxis, Gemeinschaftspraxis oder Großpraxis. Individualisiert und modularisiert wird die digitale Anwendung zudem nach Art der Behandlung:
- Ambulant
- Stationär
- Teilstationär
und nach Art der Abrechnung:
- GSV
- ASV
- PKV
#6 Wartungsarm
Das inSuite Praxissystem von Doc Cirrus versorgt Sie mit automatischen Updates und Upgrades, die mit einem 360°-IT-Sicherheitskonzept unterstützt werden. Die Kommunikation erfolgt zwischen unserer Medical Cloud und Ihrer geschützten eigenen Cloud, sodass für maximale Sicherheit gesorgt ist. Durch unsere Form der 2-in-1-Lösung, die aus Software und Hardware besteht, erhalten Sie ein System und eine Organisation, die maximal wartungsarm und automatisch up-to-date ist. “Software as a service“ heißt das Prinzip, dass es Arztpraxen ermöglicht, sich ganz auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, während Doc Cirrus das reibungslose Funktionieren der Praxismanagement-Software im Blick behält.
#7 Intersektorale Kommunikation
Wie wäre es, wenn Sie nicht nur die Terminvergabe für Ihre Patienten digital steuern könnten, sondern die Möglichkeit erhalten, mit allen Kollegen zu kommunizieren, Termine zu machen und Meetingräume zu reservieren? Mit Doc Cirrus bekommen Sie Zugriff und Einblick in alle Kalender, Termine und Aufgaben der Kollegen und können mit ihnen abgestimmt arbeiten. Das funktioniert auch teamübergreifend und intersektoral: Wer immer mit Ihnen zusammenarbeitet, kann in die Abläufe integriert und digital organisiert werden. Alle Kollegen, die Zugriff haben, bearbeiten die Daten in Echtzeit. Die Nutzeraktivitäten werden selbstverständlich protokolliert. Teamakten können zentral oder dezentral gespeichert werden und somit bleiben sämtliche Tätigkeiten stets nachvollziehbar. So wird Teamarbeit transparent und ist weniger anfällig für Fehler, Vergesslichkeiten oder unnötige Doppelbearbeitungen
Praxismanagement Software: Wir beraten und unterstützen Sie gern
Selbstverständlich bietet das inSuite Praxissystem von Doc Cirrus alle “must-haves“ und “nice-to-haves”, die wir hier aufgeführt haben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ganz gleich, ob Sie Allgemeinarzt, Facharzt oder Therapeut sind - wir haben die richtige digitale Lösung für Sie! Unsere Module decken das gesamte Leistungsspektrum fachärztlicher Behandlungsangebote ab - von “A“ wie Augenfachkunde bis “Z“ wie Zahnarzt. Benötigen Sie Beratung oder möchten Sie ein Angebot? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf - wie freuen uns auf Sie.